Referentin: Jacky Beschrieb: Die (westliche) Medizin vertritt die Vorstellung, dass es zwei – und nur zwei – Geschlechter gibt: männlich, weiblich, Mann und Frau. In der Geschichte veränderte sich die Interpretation und Definition von 'Männlichkeit' bzw. 'Weiblichkeit' (Stichwörter: Hormone, Gene, etc.), die Annahme, dass es sich dabei um ein Paar – ob in einem Kontinuum, oder als Binarität – handelt, bleibt über die Zeit jedoch bestehen. Wie gezeigt werden soll, bauen neue wissenschaftliche Erkenntnisse in Bezug auf Geschlecht aufeinander auf und bedingen sich gegenseitig. Auch wenn es zu einem Paradigmenwechsel kommt, bleibt die «Uridee» von geschlechtlicher Dualität bestehen.
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